Perry Rhodan 3319: Rettet NATHAN! von Ben Calvin Hary

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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ParaMag
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Perry Rhodan 3319: Rettet NATHAN! von Ben Calvin Hary

Beitrag von ParaMag »

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Zeichner: Dominic Beyeler

© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Roman gelesen, ja.
Irgendwo etwas spannend, m.M.n. gehöre ich altersmäßig nicht zur Zielgruppe. Diese Art Lektüre beschert mir meist etwas Bauchgrimm. Wenn jemand auf innere Zerrissenheit und Psychostudien steht wird gut bedient.
Mir reicht dafür ein Blick in die Nachrichten.

Zum Inhalt
Reminiszenzen zu früheren Zeiten mit dem Umbau der Ylantenkugel. Das Teilnehmerfeld der Protagonisten ist zersplittert. Einerseits aufseiten Terras die USO mit Monkey, dann etwas abgesetzt Tolot mit der TLD, wobei ich den Hintergrund des Misstrauens von Tolot gegen Monkey nicht wirklich verstehe es ist kontraproduktiv. Andererseits Bonnifer (psychisch nicht gerade der gefestigste) der seine eigene Agenda verfolgt und Cameron beeinflusst. Nicht zu vergessen Jasper Cole der für seinen Vater ein Auge auf Cameron hat.
Einen Ausweg zur Aufklärung der Vorkommnisse hat Monkey mit der Siganesin installiert. Ich sehe es als Art Notausgang des Autors.
Nun dieses Schicksal hat Aurelia nicht verdient, Sie war eine schöne Nebenfigur der Geschichte.
Ich weis nicht wirklich was ich von diesem Roman halten soll.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3319: Rettet NATHAN! von Ben Calvin Hary

Beitrag von PHOENIX »

ParaMag hat geschrieben: 27.03.2025, 12:27
Nun dieses Schicksal hat Aurelia nicht verdient, Sie war eine schöne Nebenfigur der Geschichte.
Ich weis nicht wirklich was ich von diesem Roman halten soll.
Ich wäre da auch bezüglich Aurelia Bina nicht so final überzeugt.
Meine Sicht ist, dass wir neben anderem Kuddelmuddel um Leun, LEUN, Ur-Ilts zum Schluss PHOENIX statt NATHAN haben werden.
Und zwar eine mobile Entität in die die Phoenix-KI möglicherweise aufgeht. Vielleicht auch die Seelen der vom Brennenden Nichts Verschluckten. In diesem Kontext könnte Bina
"erneuert" werden. Und sei es nur als Avatar.
PHOENIX ist meines Erachtens Name und finales Outcome des Zyklus.
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FrankH
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Re: Perry Rhodan 3319: Rettet NATHAN! von Ben Calvin Hary

Beitrag von FrankH »

Also, erwartet hab ich das alles nicht. Das ist schon mal gut, obwohl die Frage bestehen bleibt:wofür das Ganze bisjetzt?
Cameron hin und hergerissen als Jugendlicher ist nicht schön, aber nachvollziehbar.
Icho Tolots Verhalten inakzeptabel.
Bonnifers Wandel überraschend, aber eher strange. So wie er sich verhält, finde ich Shrells Art ihn zu "halten", verständlich.
Was mich aber total nervt ist der ewige Wink mit dem Zaunpfahl. Oh! Der Kontakt macht mich so uralt. Ach was bin ich mitgenommen. Einmal hätte es als Hinweis gereicht. Die Masse an Wiederholungen deutet eher an, das die Autoren nicht viel von der geistigen Reife der Leser halten.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Sichu und Nathan ist wohl das nächste Szenario auf das es hinausläuft.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3319: Rettet NATHAN! von Ben Calvin Hary

Beitrag von PHOENIX »

Ein Roman, der ins Desaster greift und ratlos zurücklässt.
Sicher ist nur, dass die ÜBSEF-Konstante NATHANS weiter im Brennenden Nichts existiert, wieviele Terraner-, Wyconder- und sonstige Seelen durch den misssratenen Zugriff Camerons endgültig ausgelöscht wurden, ist unklar.

Es klingt nach einer sehr namhaften Zahl! Aber wer weiß!
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Re: Perry Rhodan 3319: Rettet NATHAN! von Ben Calvin Hary

Beitrag von Lakardon »

Der aktuelle Roman von BCH hat mir etwas besser gefallen als die Vorgängerromane. Es gibt einige überraschende Wendungen. Ich hatte mit der Rückführung NATHANS gerechnet, aber das scheint aufgeschoben zu sein. Das Ende von Aurelia Bina hat mich sehr verwundert.

Der Roman hat jedoch auch einige Schwächen. Die siganesischen USO-Agenten nerven mich nur noch, da sie gefühlt permanent wirr herumfliegen. Da dürfen dann auch sonderbare Szenen nicht fehlen, wie der Angriff auf Hazard, durchgeführt von mehreren Kampfsonden mit ihren Impulsstrahlern. Trotz Punktbeschuss schaffen es die Kampfsonden nicht, einen relativ schwachen siganesischen Prallschirm zu überwinden.

Des Weiteren hat mich gewundert, dass das Zellplasma in der Ylantenkugel auf Grundlage des Plasmas eines Posbis nachgezüchtet wurde, obwohl das Plasma von Millionen Ylanten zur Verfügung steht.

Dass Cameron anscheinend einen finsteren Entwicklungsweg beschreitet, hat mich ebenfalls überrascht. Vom potenziellen Helden zum Bösewicht wider Willen – so könnte Camerons Werdegang aussehen.
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Julian
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Re: Perry Rhodan 3319: Rettet NATHAN! von Ben Calvin Hary

Beitrag von Julian »

PHOENIX hat geschrieben: 27.03.2025, 13:58
ParaMag hat geschrieben: 27.03.2025, 12:27
Nun dieses Schicksal hat Aurelia nicht verdient, Sie war eine schöne Nebenfigur der Geschichte.
Ich weis nicht wirklich was ich von diesem Roman halten soll.
Ich wäre da auch bezüglich Aurelia Bina nicht so final überzeugt.
Meine Sicht ist, dass wir neben anderem Kuddelmuddel um Leun, LEUN, Ur-Ilts zum Schluss PHOENIX statt NATHAN haben werden.
Und zwar eine mobile Entität in die die Phoenix-KI möglicherweise aufgeht. Vielleicht auch die Seelen der vom Brennenden Nichts Verschluckten. In diesem Kontext könnte Bina
"erneuert" werden. Und sei es nur als Avatar.
PHOENIX ist meines Erachtens Name und finales Outcome des Zyklus.
Wo sind eigentlich die Okrill geblieben, wenn Monkey als Affe der USO auch taucht, wäre es doch vorbildlich sich auch hier aus der Wundertüte der bisher begabteren Expose-Autoren zu bedienen.

Tut mir Leid, aber ich kann diesen "terranischen Emporkömmling" Rhodan nicht unbedingt in seiner Handlungsweise verstehen.

Vielleicht ist alles nur Schmierentheater was die Shrel im Solsystem ganz am Anfang angezettelt hat. Wo sind die eindeutigen Beweise.
Aber nein, Rhodan fliegt erst mal hin um nach dem Rechten zu schauen.

Genauso gut hätte ihn eine Armada Kriegsschiffen erwarten können, bei den genannten Koordinaten in der Agolei.
Das ist alles so weichgespült was in der Agolei passiert. Irgendwie auch seltsam.

An meiner Stelle als Expose-Verantwortlicher:
Somit als Bully wäre ich dort mit einem amüsanten Lächeln aufgetaucht und mit einer Botschaft für Perry. Verschwinde einfach alter Freund, mein Herrschaftsgebiet.

Das mit dem brennenden Nichts tut mir wirklich leid für das Solsystem. Aber der kosmische Mensch von heute hängt nun wirklich nicht an seinem angeblichen Heimatsystem.
Es gibt soviel Reichtum im All, warum sollten dann die Terraner und Umweltangepassten deswegen so einen Aufstand machen. Weil auch ein paar Teller-Köpfe sich in Neu-Atlantis wohl gefühlt haben. Und dann noch eins, warum müssen gleich zwei brennende Nichts auf Terra gezündet werden?

Damit wenn die kollidierend aufeinander treffen zu einer spontanen Reaktion im Solsystem verhelfen?

BCH, mach noch einmal deine Hausaufgaben für den nächsten Zyklus. Momentan ist eh nichts mehr zu retten.

Ein nicht ganz so folgsamer Ultra-Fan der Serie.

Um einen Vergleich mit einer ebenfalls von mir geliebten Serie zu verdeutlichen.
James Bond hatte viele Darsteller und Super-Böse-Gangster.

Doch an den Goldfinger kommt meines Erachtens kein Streifen heran.

So ist es inzwischen bei mir auch mit dem MDI-Zyklus.

Vielleicht noch die fast unendliche Geschichte mit den jenzeitigen Landen. Allerdings nur wenn alles auf ein verdichtetes Lesemass gebracht würde. Da waren wirklich geniale bis absolute Spitzen-Romane vorgekommen.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3319: Rettet NATHAN! von Ben Calvin Hary

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 28.03.2025, 08:55Die siganesischen USO-Agenten nerven mich nur noch, da sie gefühlt permanent wirr herumfliegen. Da dürfen dann auch sonderbare Szenen nicht fehlen, …
Volle Zustimmung! Völlig misslungene und nahe am Erstarrungspunkt zähe Konstruktion von Nebencharakteren, aus denen man potenziell durchaus etwas hätte machen können. Aber mit diesem langatmigen Handlungsszenario von Hazard samt Kolleginnen: Daumen komplett Richtung Erdmittelpunkt.
Etwas Drögeres als dieses Setting im Ylantenkonstrukt habe ich selten gelesen. Mal sehen, inwieweit Leni Hazard künftig noch als heimliche "Zeugin" des Cameron-Malheurs in bedeutsamer Rolle zum Zuge kommt.

Jedenfalls kein Vergleich zum Thunderboldt-Team mit
Harl Dephin, Cool Aracan, Dart Hulos, Drof Retekin, Amos Rigeler
und Mirus Tyn. Und auch nicht zu Fakunda Washington.

Leider hat da der Expokratenautor himself die lahme zweibändige Weitschweifigkeit von Frau Schwartz in dieser Sache nicht ansatzweise verbessern können.

Fazit: Fehlkonstrukt! Künftige Einsätze des Siganesinnenteams weniger gewünscht! Jedenfalls nicht in Form solcher Irrgartendauerfliegerei. Da waren ja fast der MdI-Planet Horror und die verschiedenen Etagen der Finalen Stadt in den JZL zügiger abgearbeitet. :-D
Lakardon hat geschrieben: 28.03.2025, 08:55 Dass Cameron anscheinend einen finsteren Entwicklungsweg beschreitet, hat mich ebenfalls überrascht. Vom potenziellen Helden zum Bösewicht wider Willen – so könnte Camerons Werdegang aussehen.
Keine Ahnung, was BCH mit Cameron künftig noch vorhat, ich hoffe jedenfalls Nichts über diesen Kurzzyklus hinaus.
Befürchten muss man allerdings das genaue Gegenteil!

Mich persönlich nervt diese Figur inzwischen entsetzlich und die
Spielezockerei mit Jasper Cole ist auch nicht wirklich unterhaltsam.
Was da wirklich passiert ist, ist unklar! Sind jetzt viele Hypervakuum-Bewusstseine endgültig über die Wupper gegangen? Verweht? Oder … wo sind sie hin?
Den Fall Bina halte ich auch noch nicht für finalisiert, trotz allem Anschein. Wer weiß, was aus der Kombi Funken-Bina-Gehirn expokratisch herausgezaubert werden soll!

Sicher ist nur, dass die "NATHAN-Seele" noch weiterexistiert, aber plötzlich nicht mehr gerettet werden will.

Das ganze "Rescuekonzept" ist sowieso eher Voodoo und Quacksalberei. Dazu noch die sinnarmen Nickeleien zwischen Monkey und Tolot.

Dass alle Nichtse ein polytopes distanzloses Medium bilden und als Seelenfalle dienen, war schon lange zu vermuten.

Keine Ahnung, wie das entstanden ist oder wozu es ursprünglich von wem konstruiert wurde.

Jedenfalls wird das Ganze nicht anschaulicher, solange kein körperliches / physikalisches Eindringen in diesen Hypervakuum-Zustand möglich ist.
Die Brennenden Nichtse über den Rest des Zyklus nur als pure psychedelische Orgienseitableger des düsteren griechischen Hades zu erleben, ist jedenfalls nicht meins. Eine solche Inszenierung hält nicht mal der Meister der verdrehten Realitäten WV bis PR 3349 am simmern.
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Re: Perry Rhodan 3319: Rettet NATHAN! von Ben Calvin Hary

Beitrag von spacemanspiff »

Habe gerade das Heftle gekauft und die letzten paar Sätze gelesen. Jetzt bin ich megagespannt, wie es so weit kam. Aber zuerst muss ich „Die drei??? Und der Super-Papagei“ fertiglesen. Ebenfalls ein Ausflug in eine andere Welt. Damals, vor über vierzig Jahren, in der Bücherei…… Zeitreise.
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Re: Perry Rhodan 3319: Rettet NATHAN! von Ben Calvin Hary

Beitrag von Aarn Munro »

Soll man Zukunftsbegriffe auf heute für den Leser herunterbrechen?

"... wie ein Kind bei der Bescherung."

Wer weiß denn in 3000 Jahren noch, was damit gemeint ist? Selbst ein Nichtchrist oder nichteuropäischer Abkömmling wüsste es heute kaum.

Und Tolot hat kein "Raubtiergebiss". Er hat Mahlzähne als "Allesfresser". Der Begriff wurde neulich schon verwendet und ebenfalls moniert!!!
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Re: Perry Rhodan 3319: Rettet NATHAN! von Ben Calvin Hary

Beitrag von Darmok »

Aarn Munro hat geschrieben: 28.03.2025, 11:18 Und Tolot hat kein "Raubtiergebiss". Er hat Mahlzähne als "Allesfresser". Der Begriff wurde neulich schon verwendet und ebenfalls moniert!!!
"Neulich" war in der Leseprobe zu Band 3300. :giggle:

viewtopic.php?t=1733#p107887
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Re: Perry Rhodan 3319: Rettet NATHAN! von Ben Calvin Hary

Beitrag von Richard »

Eins muss dir klar sein Aarn: was du hier schreibst (monierst) wird mit ziemlicher Sicherheit niemand von den verantwortlichen Personen lesen. Wenn du in der Hinsicht was erreichen willst müsstest du eher eine Mail an die "LKS Tante" Michelle Stern schreiben.

Weil hier weiter oben von PHOENIX das Thunderbold Team angesproechen wurde: wirklich viel hat man meiner Erinnerung nach nicht mitbekommen, es gibt kaum Romane, in denen sie tatsächlich alle eine groessere Rolle spielen.
Wir hatten in der neueren PR Geschichte immer wieder mal siganesische Einsatzteams (zb beim Kampf gegen die Dscherro). Ich denke, dass sich Vergleiche von siganesischen Einsatzteams eher auf solche "neuere" Einsatzteams beziehen sollte, Harl Dephin & Co sind schon gewissermassen historisch. Mich hat eher gewundert, dass ein reines Siganesinnen Einsatzteam eingebaut wurde. Ich sehe jetzt wirklich keinen Mehrgewinn dadurch, dass es nur Siganesinnen waren und nicht ein gemischtes Team.

Die Toetung von Aurelia Bina ist nach meinem Dafürhalten schon endgültig, zumal sie - wie auch in diesem Band erwähnt - als Posmi keinen Plasmaanteil hat und die Semiotronik zerstoert wurde. Falls man da ein Backup gemacht hat wurde das nicht erwähnt ..
Mich hat gewundert, dass Aurelia offenbar für ihre Feinmotorik sämtliche Programme neu schreiben musste. Und selbst wenn die gelöscht/korrumpiert wurden .. muesste es dafür Standardprogramme geben, die sie laden und dann auf die eigenen Bedürfnisse adaptieren könnte. Aber muesste eine Semiotronik nicht in der Lage sein, solche Programme deutlich schneller zu schreiben als hier geschildert (selbst wenn man mal externe Basisprogramme weglaesst)?
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Re: Perry Rhodan 3319: Rettet NATHAN! von Ben Calvin Hary

Beitrag von GECP »

Richard hat geschrieben: 28.03.2025, 11:36 Mich hat gewundert, dass Aurelia offenbar für ihre Feinmotorik sämtliche Programme neu schreiben musste. Und selbst wenn die gelöscht/korrumpiert wurden .. muesste es dafür Standardprogramme geben, die sie laden und dann auf die eigenen Bedürfnisse adaptieren könnte. Aber muesste eine Semiotronik nicht in der Lage sein, solche Programme deutlich schneller zu schreiben als hier geschildert (selbst wenn man mal externe Basisprogramme weglaesst)?
Ich möchte es einmal freundlich ausdrücken: BCH hat sicher viele Qualitäten, aber IT-Kenntnisse gehören eher nicht dazu.

OK, nehmen wir einmal an, daß NATHAN durch seine Plasmakomponente eine ÜBSEF-Konstante hat. Und daß man die irgendwie aus dem Brennenden Nichts zurückholen kann. Aber die Hardware ist (wahrscheinlich) unrettbar verloren, ein Backup der Daten hat man wohl auch eher für überflüssig gehalten - und die Vorstellung, daß diese Konstruktion aus einem Fragmentraumer, Ylanten-Schrott und was auch immer die Leistungsfähigkeit von NATHAN erreichen könnte, ist einfach absurd.

Bei allem Verständnis, aber das ist keine Science Fiction, das ist Harry Potter im Weltraum.
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Re: Perry Rhodan 3319: Rettet NATHAN! von Ben Calvin Hary

Beitrag von Darmok »

Aber, um auch mal etwas Positives zu erwähnen:

Das Titelbild ist Klasse - ich finde die Motive von Dominic Beyeler stets interessant.

Meiner Meinung nach ist der Künstler ein echter Gewinn für die Serie. :yes:
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Aarn Munro
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Re: Perry Rhodan 3319: Rettet NATHAN! von Ben Calvin Hary

Beitrag von Aarn Munro »

GECP hat geschrieben: 28.03.2025, 11:55 Bei allem Verständnis, aber das ist keine Science Fiction, das ist Harry Potter im Weltraum.
Hex,hex! Bei PR gibts ja immerhin hex---adimensionale Phänomene! ;)
Zuletzt geändert von Richard am 28.03.2025, 12:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Perry Rhodan 3319: Rettet NATHAN! von Ben Calvin Hary

Beitrag von Lakardon »

Richard hat geschrieben: 28.03.2025, 11:36 Die Toetung von Aurelia Bina ist nach meinem Dafürhalten schon endgültig...
Nicht unbedingt, es hängt davon ab, was das Brennende Nichts mit anorganischer Materie macht. Falls ihr Körper noch existiert, könnte ihre Persönlichkeit wiederhergestellt werden. Das gelang schon einmal: Damals konnte Gucky ihren Speicherkern, auf dem die wesentlichen Parameter ihrer Persönlichkeit vorhanden sind, retten.

Der Speicherkern wird vermutlich nicht – wie die Semitronik – im Oberkörper platziert worden sein, sondern aus Sicherheitsgründen woanders, beispielsweise im Unterleib.

Spannend fände ich es, wenn eine Macht innerhalb des Brennenden Nichts die Wiederherstellung vornehmen würde und AB dann als Feindin betrachtet werden müsste.
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