Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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ParaMag
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Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von ParaMag »

Bild
Zeichner: Alfred Kelsner

© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Werde den Roman erst am Wochenende lesen können. :(
»Ein Experte ist jemand, der in einem begrenzten Bereich schon alle möglichen Fehler gemacht hat.«
NIELS BOHR (1885-1962), dänischer Physiker und Nobelpreisträger
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Dieter Bohn
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von Dieter Bohn »

Nur kurz zum TiBi ...
Typische Star Trek-Marotte, dass die Raumschiffe im Weltraum (wo es ja keine Oben und kein Unten gibt) alle in einer Ebene ausgerichtet sind. :devil:
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Miras-Etrin
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von Miras-Etrin »

Bin erst auf Seite 10 aber muss mich schon ärgern
Wie blöd kann man sein die Hilfe von Icho Tolot abzulehnen?
Wenn Altair nunmehr Stellvertreter ist kann er das doch wohl entscheiden.
So hat niemand was gewonnen davon.


Zusammenarbeit? Null Bock, Geheimnisskrämerei ist wichtiger? :???:
Herr Bert
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von Herr Bert »

Der Plot des Doppelbandes wäre ja OK gewesen. Und meist lese ich Susans schwadronierenden Erzählstil auch ganz gerne. Aber von der Ausführung der beiden Hefte bin ich nicht enttäuscht , sondern entsetzt. Auch innerhalb einer Fiktion sollte es fiktionsbezogen realistisch zugehen. Bezogen auf das Perrytechnikniveau des 6. Jahrtausends war das nun zwei Wochen hintereinander schon arger Murks. Schade.
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Miras-EtrinAarn Munro
kad
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von kad »

Mir scheint Susan Schwartz hatte die undankbare Aufgabe in zwei Romanen den Roman von kommender Woche vorzubereiten. Diesen Pflichtteil hat sie ok gelöst.
Die Handlung mit den Siganesen zieht sich in die Länge.
Tolot und Monkey können die Kommunikation untereinander sicher verbessern - wirkt wie sie dargestellt ist, künstlich.
Gespannt bin ich aber schon, was aus Nathan wird.
spacemanspiff
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von spacemanspiff »

Miras-Etrin hat geschrieben: 21.03.2025, 12:00 Bin erst auf Seite 10 aber muss mich schon ärgern
Wie blöd kann man sein die Hilfe von Icho Tolot abzulehnen?
Wenn Altair nunmehr Stellvertreter ist kann er das doch wohl entscheiden.
So hat niemand was gewonnen davon.


Zusammenarbeit? Null Bock, Geheimnisskrämerei ist wichtiger? :???:
So laufen Geheimdienstgeschichten nun mal😎
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Miras-Etrin
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von Miras-Etrin »

:no: gefällt mir so nicht
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Aarn Munro
kad
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von kad »

Herr Bert hat geschrieben: 21.03.2025, 16:49 Bezogen auf das Perrytechnikniveau des 6. Jahrtausends war das nun zwei Wochen hintereinander schon arger Murks. Schade.
Was habe ich diese Woche überlesen?
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von PHOENIX »

Nun, ähnlich dem Vorgänger von derselben Autorin, ein sicher teilweise der Expokratenvorgabe geschuldeter Verzögerungsband
im Triplett PR 3317 bis 3319, denn das Wesentliche dieses Dreiers will sich BCH ersichtlich selbst vorbehalten.

Nun, was ist dieses Wesentliche?
Es sind zwei Dinge:
Das Eine war schon lange offensichtlich, das Andere stand zu befürchten:

• Zum Einen wird nun endlich auch offen summiert, dass die Welt der Brennenden Nichtse einen Mentalpool beinhaltet, zumindest die ÜBSEF-Konstanten der verschluckten Intelligenzwesen dort in irgendeiner Form existent sind. Dazu gehört auch NATHANs ÜBSEF-Komponente (ja dieser Punkt einer solchen Konstante des Mondgehirns ist hier tatsächlich erstmals offen ausgesprochen!)
Offenbar hat NATHAN bei der Verschmelzung des Cameron-Nichts
mit dem "Terrania-Burning Nothing" irgendwie die Grenze zur Realwelt mit einem Hilferuf durchbrechen können, der gleichzeitig ein ziemlich verwirrtes Rescue-Programm der Ylanten und den Locked in-Zustand Aurelia Binas auslöste.

• Das Andere, eher Ärgerliche, ist das Faktum, dass ES, wenn vielleicht auch nicht ganz unmittelbar auf das jetzige Nichts-Desaster, aber zumindest auf Vergleichbares spezifiziert, den Rescue-Plan entworfen und technisch ausgestattet hat:
Sextadim-Empfänger, die in den Ylanten-Gehirnen verborgen gewesen waren und vermutlich dazu dienen sollen, einst die NATHANsche ÜBSEF-Konstante in das Konstrukt seiner Kinder zurückzuübertragen.
»Unser Vater NATHAN war stets von ES beeinflusst. Und dies liegt in einer langen Geschichte begründet. Der Vater hat es als strenges Geheimnis gehütet … »ES präparierte die ÜBSEF-Konstante von
NATHANS Zellplasma.«
.

Was lernen wir daraus?
NATHAN war immer das Instrument von ES in seinen berühmt-berüchtigten und mehr oder weniger obskuren Langzeitplänen. Wir kennen solche Vorgänge des von der Menschheit unautorisierten Zusammenspiels zwischen NATHAN und der Haus-SI ja vielfach aus der Serie. Hier wird es klar benannt.
Weniges, hinter dem ES nicht beeinflussend oder steuernd steckt(e).

Nun, die "Essenz von NATHAN" ist wohl die ÜBSEF-Konstante, die mit Hilfe des Ylanten-Konstrukts gerettet werden soll.

In fast für Deutschland typischer Weise werden organisatorisch frohgemut drei Arbeitsgruppen gebildet, die sich der Löschung der Nichtse, der Rettung der ÜBSEF-Konstante NATHANs und der Bewusstseine der von den Nichtsen Verschluckten widmen sollen.

Immerhin ein Organigramm. Kommt Zeit, kommt vielleicht auch Plan zur konkreten Befüllung einer nicht existenten konkreten Strategie. Echten gedanklichen oder gar konkreten technischen Ansatz dazu gibt es freilich nicht.

"Bringt mich nach Hause!" kann alles Mögliche bedeuten, im einfachsten Fall ist die Heimholung der NATHAN-ÜBSEF-Konstante in die Ylantenkugel über einen zu schaffenden Transmissionsweg / Peilstrahl etc. gemeint.

Allerdings könnte die repetitive Sentenz auch etwas ganz Anderes bedeuten, zumal man nicht weiß, welch Dunkles sich in Aurelia Bina in einer Art Besessenheit manifestiert hat.

"Bring(t) mich nach Hause" hat eine lange Vorgeschichte in der Serie, zuletzt in PR 3275 in der Konversation zwischen dem Spaphu-ES-Fragment und Perry Rhodan, aber auch bspw. in PR 1200 "Ordoban".

Bina ist offenbar nach ihrer Zerstörung zwischen 2046 und 2048 NGZ seitens NATHAN ebenfalls ES-ylantisch mit Sextadim-Empfängern präpariert worden, was ihre Reaktion auf den Ruf NATHANs erklärt. Lakardon hatte das grundsätzlich im Thread zum Vorroman korrekt spekuliert.

Was sonst noch?
Die siganesische Expedition in der Ylantenkugel längt sich endlos, allerdings geht der Sauerstoff trotz zahlreicher Hinweise von Frau Schwartz doch nicht aus. Schlussendlich wird eine Siganesin deutlich verletzt und eine weitere bleibt als Kontakterin vor Ort, während die anderen nach Luna zurückkehren können.
Zwei TLD-Leute werden von der besessenen Aurelia umgebracht.

Was mit den verschluckten Bewusstseinen in den Nichtsen konzeptionell dereinst geschehen soll, ist unklar.
Ich sehe dazu im Moment nur vier Varianten:
1. Körper sind noch irgendwo existent eingelagert (Konzepte).
2. Aufgehen in ein (gerettetes/befriedetes/konvertiertes) LEUN.
3. Einspeisung in geretteten NATHAN ➠︎ PHOENIX.
4. "Frischzell"infusion in den ES-Patienten in der Yodorsphäre.

Insgesamt ein eher mäßiger Roman, der leider darauf hinweist, dass ohne ES(Hinterlassenschaften) im Zyklus wohl Nichts geht.
Dies ist natürlich nicht der Autorin anzulasten, sondern dem Expokraten. Terraner verfügen nicht über die für das Konzept nötige 6D-Technologie.

NATHAN war und ist immer das spezielle Werkzeug von ES, Aurelia Bina wurde von NATHAN unbefugt und unbemerkt mit ylantischer 6D-Technik ausgestattet.
Dieses Konzept einer okkulten SI-Steuerung im Herzen der Menschheit geht mir persönlich komplett gegen den Strich.

Immerhin kommt die sprenwütige Siganesin auch mal zum Zuge, die "gesicherte Frequenz" west weiter und das "Koma" kommt begrifflich nur noch achtmal vor. :-D
Ad Astra!
kad
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von kad »

Das Andere, eher Ärgerliche, ist das Faktum, dass ES, wenn vielleicht auch nicht ganz unmittelbar auf das jetzige Nichts-Desaster, aber zumindest auf Vergleichbares spezifiziert, den Rescue-Plan entworfen und technisch ausgestattet hat:
Wieso ist es ärgerlich, wenn ein Freund der Menschheit vorausplant und Schlimmes versucht abzuwenden?
Und BCH als Expokrat sollte nicht gerügt werden. Diese Planung von ES fand vor seiner Zeit statt.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von Richard »

Aehm. NATHAn wurde oefters schon mal als von ES beeinflusst geschildert, ja. Aber dass dies durch eine Präperierung des Plasmas geschah, hat wohl BCH im Zuge seiner Expokratentätigkeit festgelegt.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von PHOENIX »

kad hat geschrieben: 21.03.2025, 20:59
Das Andere, eher Ärgerliche, ist das Faktum, dass ES, wenn vielleicht auch nicht ganz unmittelbar auf das jetzige Nichts-Desaster, aber zumindest auf Vergleichbares spezifiziert, den Rescue-Plan entworfen und technisch ausgestattet hat:
Wieso ist es ärgerlich, wenn ein Freund der Menschheit vorausplant und Schlimmes versucht abzuwenden?
Und BCH als Expokrat sollte nicht gerügt werden. Diese Planung von ES fand vor seiner Zeit statt.
Zu Satz 1:
Zu ES ist extrem Vieles zu hinterfragen!
Ein Freund der Menschheit, wer weiß!?
Allein die Opfer im Rahmen seiner Thoregon-/THOREGON-Doppelagententätigkeit ungeheuer. Die Opfer im Rahmen seiner sinnlosen Selbstzerlegung und der Fragmentbergung völlig überflüssig. Die wirklichen Profiteure sind nur die Aktivatorträger, aber auch nicht alle.

Zu Satz 2:
Ist das ein Witz? :-D

Vielleicht kann man einmal zwischendurch mal einen Kurzzyklus schreiben, dessen Problem mit eigenen technischen Mitteln und Ressourcen der Galaktiker gelöst werden kann?
Geht offenbar nicht.
Nein, 6-D ist jetzt wieder situativ als "Wonder" dabei, weil's anders nicht geht und weil man dies den Terranern konzeptionell verweigert.
Ad Astra!
kad
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von kad »

PHOENIX hat geschrieben: 21.03.2025, 21:43

Zu Satz 1:
Zu ES ist extrem Vieles zu hinterfragen!
Ein Freund der Menschheit, wer weiß!?
Allein die Opfer im Rahmen seiner Thoregon-/THOREGON-Doppelagententätigkeit ungeheuer. Die Opfer im Rahmen seiner sinnlosen Selbstzerlegung und der Fragmentbergung völlig überflüssig. Die wirklichen Profiteure sind nur die Aktivatorträger, aber auch nicht alle.

Zu Satz 2:
Ist das ein Witz? :-D
Sicher, viele Opfer.
Weder in unserer Realität, noch in der PR Fiktion ist klar, welche Situationen alternative Entwicklungen gebracht hätten. Darum ist eine Diskussion darüber etwas theoretisch und müssig.

Wieso?
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von PHOENIX »

kad hat geschrieben: 22.03.2025, 00:11
PHOENIX hat geschrieben: 21.03.2025, 21:43

Zu Satz 1:
Zu ES ist extrem Vieles zu hinterfragen!
Ein Freund der Menschheit, wer weiß!?
Allein die Opfer im Rahmen seiner Thoregon-/THOREGON-Doppelagententätigkeit ungeheuer. Die Opfer im Rahmen seiner sinnlosen Selbstzerlegung und der Fragmentbergung völlig überflüssig. Die wirklichen Profiteure sind nur die Aktivatorträger, aber auch nicht alle.

Zu Satz 2:
Ist das ein Witz? :-D
Sicher, viele Opfer.
Weder in unserer Realität, noch in der PR Fiktion ist klar, welche Situationen alternative Entwicklungen gebracht hätten. Darum ist eine Diskussion darüber etwas theoretisch und müssig.

Wieso?
Nein, die Diskussion ist nicht müßig, sondern längst überfällig.
Wer hat die damals betroffenen Terraner je gefragt, ob sie Teil des "Plans der Vollendung" werden wollten?

Ein Staat, der nicht die volle Kontrolle über sein allerwichtigstes Rechnersystem hat, ist sinnlos. NATHAN ist durchsetzt mit ES-Backdoors fraglicher Bedeutung.
Die nachgeschaltete klandestine Infiltration der Chefin des TLD ist nur das i-Tüpfelchen.
Ad Astra!
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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz

Beitrag von Aarn Munro »

Der Roman ist ein total unloogisches Konstrukt, denn er enthält viele inhaltliche Ungereimtheiten, die nicht in den Perry-Kanon gehören:

1.Materialsplitter, die Schutzschirme durchbrechen oder für Struktur/Konturrisse sorgen ... das ist völliger Blödsinn. Jeder HÜ-Individualschutzschirm würde als höherwertiger/dimensionaler Schirm alle auftreffende Materie in den Halbraum/Linearraum abstrahlen. Auch nach der Hyperimpedanz, wo es ja wohl keine inividuellen Paratrone mehr gibt, genügen aber die persönlichen HÜ-Schirme in den SERUNs den Anforderungen an höherdimensionale Abwehrfelder, die jegliche Materie neutralisieren.

2. Überschwere Mikrobomben, also mit hohem Gewicht oder großer Masse, die aber dennoch nur geringe Sprengkraft entwickeln? Das kann jedes kleine Stück Plastiksprengstoff aus der heutigen Zeit ... und das hat gar kein Gewicht, es ist leicht (knetbar und verformbar, elektrisch zu zünden).
Dafür bedarf es keiner überschweren Retro-Granaten aus dem 2. Weltkrieg ...

3. Obwohl die Siganesinnen einen großen Teil im Roman ausmachen, stehen sie nicht im Hauptpersonenkasten, dafür der junge Mann mit der Schattenhand, der bis S.32 jedenfalls überhaupt nicht im Roman vorkommt, also in der ganzen ersten Hälfte des Romans nicht ...

So geht das weiter.
Man merkt, dass die Autorin von der Science in der Fiction nur sehr wenig versteht. Fantasy kann sie besser.Man merkt beim Lesen, dass sie nicht schreibt, sondern konstruiert. Die Schreibe selbst ist alledings locker, flockig und durchaus gut.
Hoffentlich wird der nächste Roman von BCH strukturierter in seinen logischen Abläufen. Es kann nur besser werden! Denn bisher war ich mit der Autorenwahl für diesen Zyklus schon zufrieden, vor den letzten beiden Bänden.

Lob für Rüdiger Vaas und seinen Journal-Artikel über die metagalaktischen Strukturen im realen Weltall. Es fehlt allerdings eine Literaturliste. Die hätte ich mir seriöserweise in so einem Falle gewünscht.
Zuletzt geändert von Aarn Munro am 22.03.2025, 10:19, insgesamt 2-mal geändert.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Aarn Munro für den Beitrag:
Herr Bert
Es gibt keinen grünen Wasserstoff. Wasserstoff ist farblos.
Es gibt keinen grünen Strom. Die Elektronengeschwindigkeit hat keine Farbe.
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Gott zinkt seine Würfel.
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