Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Das Titelbild - sehr gut
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- weniger gut
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Die Story des Romans - sehr gut
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- gut
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16%
- es geht so
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- weniger gut
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- gar nicht
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Keine Stimmen
Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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- es geht so
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- gar nicht
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ParaMag
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Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von ParaMag »

Bild
© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Ich eröffne mal, Pferd B1-C3.
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hz3cdv
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von hz3cdv »

Hab abgestimmt. Titelbild war nicht so meins. Aber Roman hat mir gefallen. Mehr am Montag.

Keine Eröffnung mit einem Bauern?
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Miras-Etrin
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von Miras-Etrin »

Die Möglichkeiten sind: gleich einen Springer bewegen oder einen Bauern. Mehr geht nicht. 1. Schritt der Strategie ist diese Entscheidung.
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Casaloki
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von Casaloki »

Hab heute gelernt, dass die Springer Eröffnung, das Réti-System, während der aktuellen Weltmeisterschaft gerne gespielt wurde. :o Der Springer könnte Gucky sein, der von einem Versteck zum anderen hüpft. :-D
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Darmok
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von Darmok »

hz3cdv hat geschrieben: 13.12.2024, 10:44 Titelbild war nicht so meins.
Das Motiv passte eher auf eine Horrorheftchenserie wie Sinclair oder Dämonenkiller.
Da fragt man sich schon, wer da eigentlich angesprochen werden soll? :blink:
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Kreggen
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von Kreggen »

Das Titelbild finde ich super, das kommt in die Bildschirmschoner-Galerie. Und auch der Roman war klasse. In einem Rutsch durchgelesen. Story nimmt Fahrt auf. Die titelgebenden Wyconder sind auch fein. Bin sehr zufrieden mit dem Zyklus bis jetzt. :yes:
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von GECP »

Sind die Wyconder mit den Leun verwandt oder sehen sie nur so aus?
FrankH
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von FrankH »

Hat mir gefallen, viel zu kurz.
Hat so eine "Voyager" Stimmung. Viel Interaktion zwischen den Reisenden. Besser als der Anfang "Rhodan fliegt mit 1000 Touristen los und kämpft dann hinterher allein."
Finde es gut die Charaktere fassbar und mehrdimensional zu bekommen. Bloß Meg hat noch nicht so einen Hintergrund. Bin gespannt.
Wann ist der nächste Donnerstag?
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von Obernörgler »

ParaMag hat geschrieben: 13.12.2024, 10:25 Ich eröffne mal, Pferd B1-C3.
Der Linksspringer - sehr gewagt. ;)

Das Cover gefällt mir richtig gut.
Den Roman werde ich mir nachher "antun".
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von PHOENIX »

Ein sehr gut geschriebener Roman von Altmeister Hubert Haensel. Seit PR 3273 habe ich den Autor vermisst. Wen ich richtig gezählt habe, kam er in PR-Fragmente nur dreimal zum Einsatz (3207, 3249 und 3273).

Blendend geschildert sind die Interaktionen zwischen den Protagonisten der Crew, Atlan kommt diesmal aber nicht ganz ungeschoren weg. Liam Barstow ist da schon auf der richtigen Spur des wahrlich nicht ganz machismofreien ewigen Don Juan-Arkoniden. Immerhin kommt es im vorliegenden Band durch den Zugriff der Wyconder auf den PHOENIX noch nicht zur alkoholvorbereiteten nicht jugendfreien körperlichen Vereinigung der Beiden, wenngleich die Ampel schon von Rot-Gelb auf Grün umzuspringen droht. :-D

Zhobotter bleibt diesmal eher auf der Reservebank der Story und
die Ärztin Meghan Ontares ist über gute Laune hinaus auch noch nicht viel weitergekommen.

Perry selbst verharrt in der Rolle des Besonnenen und kontrastiert in bewährter Weise zum umtriebigen Atlan, der sich ungern das Heft des Handelns aus der Hand nehmen lässt. Diesmal ist die ruhige, aber um so beharrlichere Schiene Rhodans zumindest vorläufig erfolgreicher.

Die Phoenix-KI bleibt im Ungefähren, wirklich trauen kann man ihr nicht und tatsächlich wirft Haensel die Frage auf, ob nicht das ganze Projekt PHOENIX/Phoenix bereits in der Planungsphase von Shrell verseucht worden ist, möglicherweise mittels des ferronischen Verbrechers Páro Tráamant, der einen tiefen okkulten Imprint im System hinterlassen haben könnte.

Alternativ käme unwissentlich sogar Zhobotter als Schadquelle in Betracht. Wer weiß schon, welche tiefen Schadcodes in den Nanobots seiner linken Körperhälfte versteckt sind.
Nebenbei gesprochen ist es für mich verwunderlich, warum diese
Wundermikromaschinchen den Alterungsprozess der rechten Körperhälfte nicht zeitsynchron mitsimulieren können!

Nebenbei korrigiert Haensel zurecht das Titelbild aus PR 3302: Liam Barstow ist noch lange (weitere 100 Jahre!) keine "ältere Frau"!

En passant lässt der Autor sogar kurz die Erinnerung an die RAS TSCHUBAI anklingen.

BCH zieht das Tempo des Zyklus ultraschnell hoch und führt schnell mittenhinein in die Kernprobleme. Ein diametraler Gegensatz zu den WV/CM-Zyklen, wo stets mit Nebenthemen ewig lang und zäh um die Kernfragen herumlarviert wurde.
Im Gegenzug bedeutet dies natürlich, dass Hary, wenn das Tempo nicht herausgenommen wird, sehr viel Pulver auf der Hauptpfanne seine Erstlings haben muss. Ich begrüße das ausdrücklich, wenn nicht ewig herumscharwenzelt wird und später eine konklusive Lösung erfolgt.
Zack stößt man im Vorfeld der Agolei auf die physisch leunartigen, ebenfalls untereinander anschmiegbedürftigen Wyconder und sogar gleich auf deren Chefin.
Die Wyconder sind selbst Opfer Shrells und ihrer Brennenden Nichtse. Auch Bonnifer wird wohl Wyconder sein oder einem verwandten Volk entstammen. Dafür spricht dessen hohe Technikaffinität, die Shrell fehlt.

Ob die HighTech der Wyconder autochthon ist oder diesem Volk zur Verwaltung anvertraut wurde, bleibt zunächst unklar.
Fiktivtransmitter und Pentaferer gehören eher zu SI-Techniklevel, insbesonders Erstere. Auch die Ortungstechnik über Jahrmillionen von LJ ist ähnlich zu kategorisieren.
Diese Machtmittel Shrells könnten Wyconderbeständen entstammen, wobei dieses hochstehende Volk der Nichtswaffe Shrells offenbar auch nichts Relevantes entgegenzusetzen hatte.

Alles geht ruckizucki … mitten hinein in die ersten Kernfragen im Limbus der Agolei.
Vielleicht einen Ticken zu schnell, aber weit weit besser als die Schleicherei und das Rumgezackere der Altexpokraten, wo man zwischendurch oft den Kernfaden des Plots verlor.
Man merkt, Hary hält sich nicht lange mit Nebensächlichkeiten und Sidesteps auf.

Haensel macht mit der Schilderung des PHOENIX-Breakdowns auch glasklar, wie gefährlich und störbar der Flug an Bord einer KI ist. Nothing goes more! :-D
Und der Autor spricht auch nochmal glasklar an, dass man sich die Malaise mit der ELDA-RON gutteils selbst eingebrockt hat.

Im Prinzip ist die Besatzung mehr oder minder nur passiv beförderter Passagier im Leib der KI Phoenix, die Eingriffsmöglichkeiten sind beschränkt und das Schicksal der Insassen bedeutet in solchen Fällen ein Weiterlaufen zu Fuß, falls man überhaupt noch aussteigen darf.

Haensel hat seinen Autorenpart mit PR 3304 sehr gut erfüllt und die expokratische Steuerung der Großstory durch Hary ist bisher gelungen.
Wie ich schon schrieb: Der Komponist muss nicht selbst der beste Player der Partiturteile sein. Das ist BCH auch nicht, aber als Komponist und Dirigent der Symphonie scheint er mir am richtigen Platz.
Bei den vorherigen Expokraten war dies genau umgekehrt.

Bei soviel Licht, gibt es auch Schatten?
Nicht viel:
Neben der vielleicht doch 10% zu hurtigen Handlung gibt es ein kleines Versehen:
Beim Erstkontakt mit den Wycondern heißt es noch vor deren Selbstvorstellung:

"Atlan machte einen Schritt nach vorn; es sah aus, als wollte er der Wyconderin den Strahler aus der Hand schlagen."

Na ja, Flüchtigkeitsfehler des Autors, der wieder einmal dem
PR-Lektorat durchgerutscht ist.
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Kreggen
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von Kreggen »

PHOENIX hat geschrieben: 13.12.2024, 15:58 Neben der vielleicht doch 10% zu hurtigen Handlung gibt es ein kleines Versehen:
Beim Erstkontakt mit den Wycondern heißt es noch vor deren Selbstvorstellung:

"Atlan machte einen Schritt nach vorn; es sah aus, als wollte er der Wyconderin den Strahler aus der Hand schlagen."

Na ja, Flüchtigkeitsfehler des Autors, der wieder einmal dem
PR-Lektorat durchgerutscht ist.
Genau DAS ist mir auch aufgefallen. :yes:
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kad
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von kad »

Kreggen hat geschrieben: 14.12.2024, 01:35
PHOENIX hat geschrieben: 13.12.2024, 15:58 Neben der vielleicht doch 10% zu hurtigen Handlung gibt es ein kleines Versehen:
Beim Erstkontakt mit den Wycondern heißt es noch vor deren Selbstvorstellung:

"Atlan machte einen Schritt nach vorn; es sah aus, als wollte er der Wyconderin den Strahler aus der Hand schlagen."

Na ja, Flüchtigkeitsfehler des Autors, der wieder einmal dem
PR-Lektorat durchgerutscht ist.
Genau DAS ist mir auch aufgefallen. :yes:
Dann hätte das PR-Lektorat wohl auch die Überschrift von Kapitel 5, “Die Wyconder” bemängeln müssen. Weil es vor der Selbstvorstellung der Wyconder …….
Wir Leser wissen, dass es sich um Wyconder handelt. Atlan noch nicht. Aber “Wyconder” wird ja nicht von Atlan gebraucht, sondern vom Erzähler.
Darum würde ich nicht von einem Fehler sprechen, sondern allenfalls von einer kleinen stilistischen Besonderheit.
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Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von Lakardon »

Ein solider Roman von Hubert Haensel. Sein Stil ist detailreich und sehr atmosphärisch. Beim Lesen fühlte ich mich tatsächlich wie an Bord der PHOENIX, einer Nussschale auf einem unendlichen Ozean.

Die Interaktionen der Besatzungsmitglieder hat er realistisch geschildert, obwohl dieser Teil des Romans meiner Meinung nach kürzer hätte ausfallen können.

Der Erstkontakt mit den Wycondern hat mir sogar noch besser gefallen als der Reisebericht. Die Wyconder sind eine fortschrittliche, aber nicht aggressive Zivilisation. Ich vermute, dass die Leun ein abgespaltenes Kolonialvolk sind.

Dass das "Brennende Nichts" von Shrell auch gegen die Wyconder eingesetzt wurde, ist eine gelungene Wendung der Handlung, denn dadurch werden die Wyconder zu potenziellen Verbündeten unserer Helden.

Ein Aspekt hat mir jedoch nicht so gut gefallen: Die Beschreibung, dass die Wyconder 5D-Impulse über gigantische Entfernungen aussenden, um ihre gestohlene Technologie ausfindig zu machen. Die Reichweite von 5D-Impulsen ist kosmisch gesehen gering, erst recht nach der Hyperimpedanz-Erhöhung.

Sehr fortschrittliche Zivilisationen nutzen daher zur Überbrückung kosmischer Entfernungen Dakkar-Technologie, wie es beispielsweise die Gemeni tun. Oder sie verwenden sogar 6D-Impulse, wie es die Loower mit ihren Neunturmanlagen taten.

Bei der Nutzung von 5D-Impulsen bräuchte man eine astronomische Anzahl von Stationen mit gigantischer Sendeleistung, um einen großen kosmischen Bereich abzudecken.

Abgesehen davon, ist es ein gelungener Roman des Altmeisters.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von PHOENIX »

kad hat geschrieben: 14.12.2024, 02:26
Darum würde ich nicht von einem Fehler sprechen, sondern allenfalls von einer kleinen stilistischen Besonderheit.
:-D :-D :-D

Ich würde eher von einer "inhaltlichen Absonderlichkeit" sprechen, die ich zu 90 % dem Lektorat anlaste, denn, dass dieses bei PR seit längerem nur suboptimal funktioniert, dafür gab es etliche Beispiele im vergangenen Zyklus, insbesondere im Umfeld Susan Schwartz-Romane.

Ein Autor kann und wird Flüchtigkeits- oder Logikfehler machen, aber professionelle Lektoren sind genau dazu da, diese auszumerzen:
Und das bezieht sich nicht nur auf Punkte und Kommasetzung.

Wenn man schon als schlichter Laienleser darüberstolpert …!
:devil:

Das Ganze ist als Einzelfehler im sehr guten Roman unbedeutend, aber Deine spezielle Reaktion auf die Erwähnung ist kennzeichnend.

Übrigens, … eine kleine Anmerkung zu Deiner Begründung:

Wenn ich das erste Buch des AT "Genesis (1. Mose)" aufschlage, dann darf ich aus der Überschrift vermuten, dass es irgendwie um einen Anfang und eine Werdung, nämlich die Schöpfung der Welt und Nachfolgendes geht, und im zweiten Buch "Exodus (2. Mose)" um einen Auszug, nämlich den Auszug der Israeliten aus Ägypten.
Trotzdem werden die Begriffe/Namen Adam und Eva nicht vor deren Erschaffung erwähnt und Priester der Israeliten werden nicht Aaroniten genannt bevor nicht Aaron, der ältere Bruder des Moses, zum ersten Hohepriester ernannt wurde.

Natürlich heißt PR 3304 "Die Wyconder" und die einteilende Kapitelüberschrift lautet so, aber in der sequentiellen Logik der Ereignisschilderung hätte Atlan weder wissen können, dass es sich um ein Wesen aus dem Volk der Wyconder handelt noch spezifisch um eine Frau.

Noch nicht einmal die Ähnlichkeit zu Shrells oder Bonnifers Phänotypus ist zu diesem Zeitpunkt ersichtlich, da die Gesichter noch abgeschirmt sind und die Größen- und Gestaltdefinition der Wyconder-Geschlechter noch unbekannt ist.

Wie gesagt, es ist belanglos für den exzellenten Haensel-Roman, Deine reflexhafte Reaktion auf die Erwähnung von Schwächen der Romane oder Serie aber ist typisch! :-D

Steter litaneiartiger Tenor:
Auf Seite der Macher gibt es Null Fehler und Schwächen, …absolut und unter allen Umständen gar keine!
Es liegt Alles und stets ausschließlich an der Insuffizienz der Leser oder in Einzelfällen (wie z.B. bei mir! :-D) an grundsätzlich unterstellter Bösartigkeit. :devil: :-D

Einfach mal drüber nachdenken!
PR ist keine Religion und kein unfehlbares Dogma!
Die Macher sind lediglich fehlbare Menschen wie Du und ich!
Jedenfalls für mich!
Zuletzt geändert von PHOENIX am 14.12.2024, 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
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spacemanspiff
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Re: Perry Rhodan 3304: Die Wyconder von Hubert Haensel

Beitrag von spacemanspiff »

Geiles Titelbild. Leider erst das zweite, das mir gefällt. Das erste war letzte Woche vorne drauf.
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