»Ein Experte ist jemand, der in einem begrenzten Bereich schon alle möglichen Fehler gemacht hat.« NIELS BOHR (1885-1962), dänischer Physiker und Nobelpreisträger
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Zwei hat geschrieben: ↑11.10.2024, 12:26
Ein Crossover mit Ren Dhark und die POINT OF auf dem Titelbild?
Ich wollt's nicht sagen. Hatte mir extra auf die Unterlippe gebissen.
Aber ja, das ist schon ziemlich ähnlich.
Fun Fact am Rande, ich zitiere wieder aus "Gestirne, Gleiter, Galaxien":
Was einige Fans Lührs (Titelbild-Zeichner) scheinbar nicht verzeihen konnten, war seine "eigenmächtige" Interpretation der POINT OF. Das er dem reinen Ringraumer auf den Titelbildern einfach einen "Steg" (Pfeil) hinzufügte, hatte aber wohl eher gestalterische Gründe (dies diente der besseren perspektivischen Darstellung), als das er damit die Fans ärgern wollte.
Ich fand den einfach nur abgedreht. Im negativen Sinne.
Vielleicht bin ich auch nur zu blöd/einfältig für seine "geniale Schreibe" ...
... oder zu wenig Pilze eingeworfen
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Dieter Bohn für den Beitrag (Insgesamt 2):
Er benutzt schlicht gegensätzlich ausschließendes als Stilmittel um beim Leser Irritation zu erzeugen.
Eine Form der schriftstellerischen Faulheit, um sich nicht um einen raffinierten Text bemühen zu müssen.
Obernörgler hat geschrieben: ↑11.10.2024, 12:23
Wäre das Spiegelbild von Perry korrekt, könnte das Cover durchaus gefallen.
Den auf den Rücken gedrehten Kopf, finde ich aber schon etwas creepy.
Stimmt!
Ist mir zunächst gar nicht aufgefallen. Da hat es sich Herr Schulz etwas einfach gemacht...
Mein erster Gedanke zum Roman war "Alice im Wunderland" neu erzählt. Hat sich zwar gut lesen lassen aber zumindest ich hab' mich dabei gefühlt wie auf einer rosa Wolke leicht drehend mit Schlagseite.
Wie schon mal an anderer Stelle geschrieben wurde, ein - zwei Romane dieser Güte kann man ab, aber das war's dann auch.
»Ein Experte ist jemand, der in einem begrenzten Bereich schon alle möglichen Fehler gemacht hat.« NIELS BOHR (1885-1962), dänischer Physiker und Nobelpreisträger
ParaMag hat geschrieben: ↑11.10.2024, 13:36
Wie schon mal an anderer Stelle geschrieben wurde, ein - zwei Romane dieser Güte kann man ab, aber das war's dann auch.
Ja, ich habe bereits früher und auch jetzt als Replik im falschen Thread Titel und Untertitel PR 3292 - 3295[/] dazu geschrieben:
"PR 3295 ist einer von Vandemaans typischen Psychedelieromanen an der sprachlichen Grenze zwischen Drogenrausch und Wahnsinn.
Das ist genau das, was der Expokrat und Autor am besten kann.
Ein Paganini abgedrehter Gedankengänge und Verbalien.
Das sind Patisserieromane, die man etwa dreimal pro Jahr lesen kann, alles Mehr wäre "too much"!
Man verdirbt sich an zuviel Exzellenzpatisserie leicht Magen und Gedärm.
Klar ist nach dem Roman praktisch gar nichts!
Das Zukunftsfragment trug Stätter selbst in sich.
Die ganzen Ereignisse aus PR 3210 um Stätter auf Wanderer bleiben letztlich ungeklärt, ebenso die Perforation der Maschinenstadt und die "Dinge zu klein zum Zerbrechen".
Stätter ist nicht mehr. Warum die Vernichtung der Dislokatorvase den Roboter in der Zukunft abgeschnitten haben sollte, ist ebenfalls nicht klar. Die Nichtrückkehr des ES-Partials war doch im Kmossen-Sinne. So oder so. Es wäre auch damit nicht schlimm gewesen. Die Zeitsaltofähigkeit Usuchtanes spielt im Plot gar keine Rolle.
Das ganze Szenario erinnert wieder einmal an einen wilden Mix zwischen Hieronymus Bosch, Salvador Dalí und den Phantasmagorien eines Charles Manson.
Mu Sargai bleibt natürlich unklar, letztlich lebt sie zugleich in jeder Zeit und überall oder gar nicht. Ansonsten feiert der Vandemaansche Eternalismus fröhliche Urständ.
Ja, man kann sowas mal lesen, eigentlich gehört dazu noch feinster Schnee als Würze in die Magic Mushroomsuppe.
Dazu Kraftwerk und King Crimson.
Der Roman zeigt explizit, warum Wim immer gut ist für einen außergewöhnlichen Romanrausch, aber eben nicht als Steuermann der Serie."
Ich schätze den Künstler Friedensreich Hundertwasser durchaus sehr und seine Absage an den architektonischen Rationalismus
hat interessante Einzelgebäude hervorgebracht, aber Spiralhaus, Augenschlitzhaus, Terrassenhaus, Hochwiesenhaus, Grubenhaus, Grasdach-Haus und begrünte Tankstelle sind singuläre Exzellenzkonstrukte, die bunte singuläre Leuchtpunkte bedeuten, aber eben nicht für den Alltag taugen, der ohne hundsgewöhnliche Rationalität nicht funktioniert.
Ich zitiere: "Schließlich konnte Hundertwasser international mehr als 40 beispielhafte Architekturprojekte realisieren, in denen es das Fensterrecht und die Baummieter gibt, den unebenen Boden, Wälder auf dem Dach und Spontanvegetation. In seinem architektonischen Werk setzte Hundertwasser Vielfalt anstelle von Monotonie, das Organische und unreglementierte Unregelmäßigkeiten in Harmonie mit der Natur anstelle des Rastersystems."
Genau das meine ich mit dem Unterschied "Abgedrehte architektonische Einzelobjekte / Pralineromane" zu Städteplanung / Zykluskonzeption.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor PHOENIX für den Beitrag:
Zwei hat geschrieben: ↑11.10.2024, 12:26
Ein Crossover mit Ren Dhark und die POINT OF auf dem Titelbild?
Die Point of hatte im Ringinneren einen flugzeugförmigen Mitteleinbau. Er ragte vorn und hinten etwas über die Ringzelle hinaus. Und: War Unitall nicht Stahlblau?